Über 70 Zuhörer lauschten am 3. Oktober 2016 dem Programm, dass sich der Posaunenchor der Ev. Talstadtgemeinde Bernburg für ihre Posaunenklänge in diesem Jahr vorgenommen hatte. 

Nach der Eröffnung mit der "Festlichen Intrade" von Thomas Riegler begrüßte Pfarrer Johannes Lewek die zahlreichen Zuhörer. Er war völlig überrascht über die vielen Mitwirkenden, die alle in der Talstadtgemeinde gemeinsam musizieren. 

Wie immer waren die Zuhörer im Rahmen der Veranstaltung herzlich eingeladen ihre Stimmen zu Chorälen und dieses Mal auch zu dem bekannten Lied "Möge die Straße uns zusammenführen" zu erheben, was diese sehr gerne taten.

Wie gut andere Instrumente zum Klang unserer Trompeten, Hörner und Posaunen passen, kann man im Rahmen unserer Veranstaltungen regelmäßig erleben. Dieses Mal ergänzte die Blockflöte hin und wieder den Klang der Blechbläser.

Natürlich gab es für die Ohren nicht nur musikalische Beiträge zu hören. Annelen Meirich las uns eine Geschichte, in denen die einzelnen Orchesterinstrumente ihre Sicht der Dinge aufzeigten. So erfuhren wir, dass sich die Posaune und das Fagott bestens verstehen. Das Trompeten sich als Instrumente für die Verkündigung der Liebe bezeichnen und das Bratschen sich gar nicht erst einspielen möchten, da sie am Ende kaum mitspielen dürfen. Man stritt und zankte sich darüber, wer denn nun was am besten könne. Bis auf die Posaune und das Fagott, welchr anstatt mit den anderen Instrumenten zu streiten, sich lieber Witze erzählen. Schlussendlich vereinte der Dirigent die Instrumente zu einem herrlichen Gesamtklang zu dem jeder seinen Beitrag leistete.

Neben dem Posaunenchor erklang auch unser Flötenduett und die jüngste Jungbläsergruppe. Letztere zum ersten Mal. Diese Gruppe musiziert erst seit August gemeinsam im Pfarrhaus der Talstadtgemeinde und trug bereits zwei Stücke vor, wofür die Beteiligten jede Menge Applaus von den Zuhörern bekamen.

Der Chor zählt mittlerweile 11 Mitglieder. Wir sind im Alter von 9 bis 81 Jahren. Geprobt wird immer mittwochs ab 18 Uhr im Pfarrhaus der Gemeinde. Jeder fühle sich herzlich eingeladen uns zu unterstützen.