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  • 18. BläserSerenade - Ein voller Erfolg

    Eintrag vom 9. Juli 2019
    Puh, war das ein Tag. Anstrengend für alle Mitwirkenden. Doch das Ergebnis, das konnte sich hören lassen. In Zahlen: Zahlreiche Helferinnen und Helfer, 29 Bläserinnen und Bläser, 1 Dirigent, über 100 Zuhörerinnen und Zuhörer, 1 voller Erfolg. So lässt sich die BläserSerenade des Posaunenchors der Evangelischen Talstadtgemeinde im Jahr 2019 zusammenfassen.

    Jedes Jahr am ersten Sonnabend der Sommerferien in Sachsen-Anhalt treffen sich rund um den Posaunenchor der Evangelischen Talstadtgemeinde Bernburg zahlreiche befreundete Bläserinnen und Bläser um gemeinsam die BläserSerenade an der Marienkirche in Bernburg zu gestalten. In diesem Jahr waren es 29 Stück an der Zahl. So viele, wie noch nie in der 18-jährigen Geschichte dieser traditionsreichen Veranstaltung. Bereits um 14 Uhrtrafen sich die Mitwirkenden um gemeinsam unter der Leitung von Felix Meirich in einer zweistündigen Probe die Stücke des vielfältigen Programms einzustudieren. In diesem Jahr bestand dieses aus klassischen Stücken, aus Chorälen zum Mitsingen sowie modernen Stückchen und Liedern. Alle diese Werke wurden mit viel Disziplin von den Bläserinnen und Bläsern geprobt. Auf eine anstrengende Probe folgte eine Pause mit den Kuchen und Keksen der fleißigen Bäckerinnen und Bäcker unter den Gemeindegliedern und Bläsern.

    Um 17 Uhr war es dann endlich soweit. Nach einem Eröffnungsstück begrüßte Pfarrer Lewek die über 100 Gäste der Veranstaltung, indem er zum Motto „Von Friede, Freude, Eierkuchen und anderen Gefühlen“ hinführte. Hierbei konnte man erfahren, dass die erste Loveporade unter eben diesem Motto „Friede, Freude und Eierkuchen“ gestanden hat. Der Pfarrer erklärte begeistert, dass er sich immer sehr auf die BläserSerenade freue, gerade weil er auch mit seinem Saxophon mitmusizieren dürfe. Und so fand man den Pfarrer zwischen den Moderationen in Mitten der Blechbläserinnen und Blechbläser wieder.

    Natürlich durfte auch ein „Soloauftritt“ der beiden Ausnahmetalente Joachim Diemer (Klavier) und Pfarrer Johannes Lewek (Saxophon) nicht fehlen. Weil sich die beiden mit zahlreichen Klammern gegen einen möglichen Wind ausgerüstet hatten, bemerkte der Pfarrer nach dem ersten Stück mit Herrn Diemer, dass er „schon gerne auch etwas Wind hätte“, wo doch das „Anklammern“ so viel Zeit beansprucht habe. Prompt pustete eine Böe mitten im zweiten Stück die Notenblätter vom Notenständer und so ging das Lied ohne Noten mit reiner Improvisation weiter. Ein erlebenswertes Spektakel.

    Weil einfach alles passte, blieben die Zuhörer nach dem letzten Stück der Serenade, dem „Amen“ in einer Bearbeitung von Dieter Wendel, einfach sitzen. Erst nach zwei Zugaben fand die Veranstaltung dann ihren erfolgreichen Abschluss.

    An dieser Stelle ist zu danken: Für die Zeit, das Tragen der Stühle, den Kuchen, die Hilfe, die Worte und für alles das, was die BläserSerenade zu einer so großartigen Veranstaltung macht.

    So Gott will und wir leben, sehen wir uns alle zur dann 19. BläserSerenade am 18. Juli 2020wieder. Bis dahin wünsche ich uns Gottes Segen.
  • Fotos: Wolf Hanno Meirich, Bericht: Felix Meirich
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