An die Bläserinnen und Bläser unseres Posaunenwerkes
 

Seit nun mehr zwei Jahren leben wir mit und in einer Pandemie. Diese hat uns schon viel Kraft abverlangt und teilweise Spannung unter den Menschen hervorgerufen.

Momentan nimmt das Infektionsgeschehen deutlich ab und gesellschaftlich wie kirchlich werden Wege zu einer wie auch immer aussehenden Normalität gesucht. Es bestehen kaum noch Vorschriften und Einschränkungen, der Weg geht sehr in die Richtung des selbstverantwortlichen Handelns. Diesen Weg wollen wir auch beschreiten, ohne dabei die Ansteckungsgefahr ganz aus dem Auge zu verlieren.

In einer neuen Rundverfügung unserer Landeskirche wird dieser Weg auch deutlich. Daraus ergeben sich folgende Empfehlungen:

• Abstand zwischen den Bläser*innen ermöglichen
• möglichst in großen Räumen proben - zum Beispiel Verlegung in die Kirche
• für gute Durchlüftung sorgen
• eigener Notenständer und eigene Noten für jede/n Bläser*in
• eigenes Tuch oder Ähnliches zur Aufnahme des Kondenswassers aus dem Instrument für jede/n Bläser*in, das Tuch sollte nach der Probe entsorgt oder gewaschen werden
• Personen mit Krankheitsanzeichen (z.B. Fieber, trockener Husten, Atemprobleme, Verlust Geschmacks- /Geruchssinn, Halsschmerzen, Gliederschmerzen) dürfen die Proben auf keinen Fall besuchen
• Teilnehmerlisten müssen nicht mehr geführt werden

So hoffe ich, dass unsere Probenarbeit in den Chören weiter aufrechterhalten werden kann und wir die Gemeinschaft in den Chören weiterhin erleben dürfen. Diese Gemeinschaft in den Posaunenchören ist vielerorts ein großer und aktiver Bestandteil des Gemeindelebens.

Euch eine gesegnete Zeit, bleibt gesund und behütet,

Euer Steffen