Begonnen haben wir mit einem Eröffnungskonzert auf dem Marktplatz. Anschließend gestalteten wir einen Himmelfahrtgottesdienst, gemeinsam mit dem Gospelchor "Heaven Sings". Das wundervollen "Anhalt-Mahl" endete mit einer stimmungsvollen Abendandacht, die von Bläsern musikalisch gestaltet wurde.

Gemeinsames Konzert alle Bläsern auf der Hauptbühne

Auf dem Rathausinnenhof spielten die Landesjugendposaunenchöre aus Anhalt und der Pfalz ein kleines Konzert auf der Bühne. Die Leitung hatte Dana Moriben.

Konzert für Blechbläser und Orgel in der Petruskirche zu Dessau mit dem Pfälzischen Blechbläserensemble und dem Bläserkreis der Evangelischen Landeskirche Anhalts unter der Leitung der Landesposaunenwarte Christian Syperek und Steffen Bischoff

Am Samstag fuhren fast 150 Bläser zur Fernsehgottesdienstprobe nach Wittenberg. Hier sehen wir zum ersten Mal die riesige Bläsertribüne und sind sehr begeistert. Die Technik läuft fast reibungslos, der Dirigent ist gut zu sehen, das Musizieren klappt gut. Sogar die Sonne scheint, ziemlich heftig. Anschließend geht die Reise weiter nach Leipzig, wo wir an dem Festkonzert des Evangelischen Posaunendienstes in Deutschland (EPiD) teilnehmen.

Der krönende Abschluß war natürlich der Festgottesdienst vor der Kulisse der Lutherstadt Wittenberg. Hier kamen ca. 6000 Bläserinnen und Bläser aus vielen Teilen Deutschlands und darüber hinaus zusammen, um an diesem Großereignis mitwirken zu können. Es war ein tolles Erlebnis, an das wir uns alle sehr lange erinnern werden. Leider auch an den sehr langen Rückweg zum Bus, und das nach 6 Stunden in direkter Sonne, sicher kein Zuckerschlecken. Aber auch diese Strapazen sind nun nach einigen Tagen verflogen. Dankbar können wir auf einen wirklich gelungenen Kirchentag zurückblicken.  

Vielen Dank den vielen Bläsern, die sich auf dieses Wagnis eingelassen haben. Trotz langer und intensiver Planung gab es sicher noch bis zum Schluss viele Fragen. Dass es so großartig gelaufen ist zeigt mal wieder, dass man sich auf die Bläser verlassen kann. Danke und bis zum nächsten Wiedersehen,

Euer Steffen