Das Posaunenwerk lud am 16. September 2017 zu einem Jungbläsertag nach Bernburg ins Martinszentrum ein. Hier machte der Jungbläsertag vor fast genau einem Jahr schon einmal Station. Damals war man begeistert von den Möglichkeiten des Zentrums mit seinen Räumlichkeiten in der Kirche und in der Schule. Diese Begeisterung und weitere Umstände brachten es mit sich, dass in diesem Jahr 45 Teilnehmer der Einladung folgten.

Seit ein paar Jahren steigen die Teilnehmerzahlen zu den Jungbläsertagen des Posaunenwerks. Mit 45 Teilnehmern haben sie ein neues erfreuliches Hoch erreicht.

Dankenswerterweise fanden sich auch fünf Übungsleiter, sodass sich die große Gruppe nach einem gemeinsamen Einblasen in drei und stellenweise sogar in vier Gruppen teilen ließ. So konnten alle Teilnehmer entspannt in einer für sie passenden Gruppe üben. Wie jedes Mal erstreckte sich das Alter der Jungbläser vom Grundschulalter bis hin zum Rentenalter. 

In diesem Jahr arbeiteten alle um so gewissenhafter, weil man das Erlernte in einem Konzert in der Martinskirche vorspielen wollte. Das Konzert, welches um die Mittagszeit stattfand bildete den Abschluss um eine Festwoche, die die Tatsache feierte, dass das Bernburger Martinszentrum mit dem Kindergarten, der Schule, dem Hort und der Kirche zur Freude Vieler nun bereits seit 10 Jahren existiert und genutzt wird. Im Konzert zu hören waren Choräle, andere bekannte Lieder, sowie zahlreiche freie Bläserstücke aus den verschiedensten musikalischen Gengres. Zum Ende des Konzerts dankte Landesposaunenwart Steffen Bischoff den Eltern, welche ihre Kinder stets zu den Proben und den Auftritten fahren und sie an das Üben zuhause erinnern. Den Abschluss des Konzerts bildete das Sütck "Bells of Bethlehem" von Monika Hofmann, ein Stück zu dem jeder Bläser, vom Anfänger bis hin zum Fortgeschrittenen, seinen Beitrag leisten kann und es am 16. September 2017 auch tat. Keineswegs war es daher verwunderlich, dass es als Zugabe gleich noch einmal gespielt werden sollte.

Mit einem gemeinsamen Mittagessen endete der Tag. Alle freuen sich auf ein Wiedersehen bei einem der Jungbläsertage im kommenden Jahr oder einer der vielen anderen Gelegenheiten, die uns unser Posaunenwerk bietet. 

Herzlich bedanken wir uns bei den vielen Helferinnen und Helfern. Vielen Dank für das Essen austeilen, das Stühle tragen, das Mitdenken und die vielen anderen kleinen und großen Hilfen. Ohne euch wäre so ein Tag nicht halb so schön! Vielen Dank!